11. August 2025

Regierungspräsident begrüßt verantwortungsvolle und ausgewogene Haushaltswirtschaft

Rhein-Kreis Neuss. Regierungspräsident Thomas Schürmann hat den Haushalt des Rhein-Kreises Neuss für das Jahr 2025 genehmigt. In seiner Haushaltsverfügung begrüßt er, dass Politik und Verwaltung im Rhein-Kreis Neuss an der verantwortungsvollen und ausgewogenen Haushaltswirtschaft festhalten und dabei die Interessen der kreisangehörigen Kommunen einbeziehen. Besonders hebt er dabei die Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage und die auf das notwendige Maß begrenzte Anhebung der Kreisumlage hervor, um die kreisangehörigen Kommunen finanziell zu entlasten. Damit reagiere der Kreis auf insbesondere im Sozialbereich gestiegene Aufwendungen. Zugleich lege er den Fokus auf wichtige Zukunftsthemen. Als positiv hebt der Regierungspräsident die mittelfristige Finanzplanung für die Jahre 2026 bis 2028 mit durchgängig ausgeglichenen Haushalten hervor und dass für diesen Zeitraum zudem deutlich positive Salden aus der laufenden Verwaltungstätigkeit erwartet werden.

„Ich freue mich über die Bestätigung unserer verantwortungsvollen und vorausschauenden Haushaltspolitik und die Würdigung unserer Unterstützung für die Kommunen, was auch durch die Entnahme aus der Ausgleichsrücklage in Höhe von 16,5 Millionen Euro deutlich wird“, ordnet Landrat Hans-Jürgen Petrauschke die positive Nachricht aus Düsseldorf ein. „Die Kreisverwaltung berücksichtigt in ihrer täglichen Arbeit fortwährend Sparpotenziale, ohne dass dies zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger geht. Wir stellen den Kreis zukunftsfest auf und schaffen die Grundlage dafür, die anerkannt hohe Lebensqualität bei uns zu erhalten und weiter zu steigern.“

Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 26. März den Haushalt für das Jahr 2025 mit einem Gesamtvolumen von 743,3 Millionen Euro einstimmig verabschiedet. Den Hebesatz der Kreisumlage legte der Kreistag auf 34,9 Prozentpunkte fest. Die größten Ausgaben betreffen den Bereich der ständig steigenden Sozialkosten. Besondere Schwerpunkte werden zudem durch die finanzielle Sicherung des Rheinland Klinikums und den Erhalt der dauerhaften und flächendeckenden Sicherung der medizinischen Versorgung für die Bevölkerung im gesamten Kreisgebiet sowie durch Investitionen in die Bereiche Bildung, Wirtschaft und Strukturwandel gesetzt.

Quelle: Rhein-Kreis Neuss