17. Mai 2025

Krefeld stärkt kulturelle Stadtentwicklung

Krefeld. Die Stadt Krefeld hat sich erfolgreich um die Teilnahme am Programm „Cities Ahead“ des Goethe-Institutes beworben. „Die Cities Ahead Academy bringt herausragende Experten im Bereich der kulturellen Stadtentwicklung zu uns nach Krefeld. Ich erwarte mir wirkungsvolle Impulse für unseren Weg, die Stadt und ihre vielfältige Gesellschaft durch Kultur zu stärken und die Rolle der Kultur in der Stadt aktiv zu gestalten“, sagt Frank Meyer, Oberbürgermeister und Kulturdezernent der Stadt Krefeld.

Die „Cities Ahead Academy“ besteht aus Fachimpulsen und Workshops zu Themen der kulturellen Stadtentwicklung. „Für das zweitägige Programm erstellt das „Cities Ahead“-Team passgenaue Inhalte für die teilnehmenden Städte“, so das Goethe-Institut. In Workshops arbeiten internationale Experten mit den lokalen Teilnehmenden mit dem Ziel, konkrete Impulse für die Arbeit in der Stadt zu setzen. In Krefeld sind Akteure der Stadtgesellschaft, der Freien Kulturszene, der städtischen Kulturinstitute und fachbereichsübergreifend Führungskräfte aus der Stadtverwaltung an der Academy beteiligt. „Wichtige Multiplikatoren aus Kulturszene, Stadtgesellschaft und Stadtverwaltung nehmen teil. Eigentlich alle, die wir angesprochen haben, haben direkt zugesagt. Insbesondere auf dem Weg zu einer Kulturstrategie, die meiner Auffassung nach mit dem Auftrag kultureller Teilhabe zusammengedacht werden muss, werden wir mit der Cities Ahead Academy einen guten Schritt vorankommen“ sagt Dr. Katharine Leiska, Kulturbeauftragte und Leiterin des Kulturbüros der Stadt Krefeld.

Ziel der Academy ist es, Stadtentwicklung und Kultur eng zusammenzudenken, um die Stadt und die Kultur in der Stadt zu stärken. Die Kommunen können für die Tagung drei Themen aus sechs Schwerpunkten auswählen, Krefeld hat sich für die Themen „Städte als kreatives Ökosystem“, „Entwicklung von Kulturstrategien“ und „Kulturelle Teilhabe“ entschieden. Bundesweit können sich 2025 nur drei Städte mit über 50.000 Einwohnern an dem Angebot beteiligen – es gab neun Bewerbungen.

Quelle: Stadt Krefeld