13. Februar 2025

Workshop beschäftigt sich mit Mobilstationen im Rhein-Kreis Neuss

Rhein-Kreis Neuss. Der Rhein-Kreis Neuss war jetzt Gastgeber eines Workshops zum Thema „Mobilstationen im Rheinischen Revier für Mönchengladbach und die Kommunen des Rhein-Kreises Neuss“. Durchgeführt wurde die Veranstaltung im Kreishaus in Grevenbroich vom „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). 

Im Mittelpunkt des Workshops stand die Vorstellung und Diskussion einer neuen Förderrichtlinie des Landes, die Kommunen dazu anregen soll, ein Netzwerk von Mobilstationen zu errichten. Diese sollen künftig einen zentralen Bestandteil der regionalen Verkehrsinfrastruktur im Rheinischen Revier bilden und damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung von umweltfreundlicher und nachhaltiger Mobilität leisten. „Bei der Initiierung und Umsetzung eines kommunalen Mobilitätsmanagements ist die Koordinierung und Abstimmung zwischen dem Kreis und den kreisangehörigen Kommunen ebenso wichtig wie mit unseren Nachbarn im Rheinischen Revier. Hier gehen wir als Kreis zielgerichtet voran und bringen unsere Expertise im interkommunalen Austausch ein“, sagt Sabine Richarz, Mobilitätsmanagerin des Rhein-Kreises Neuss.

Mobilstationen sind moderne Verkehrsknotenpunkte, die verschiedene Verkehrsmittel miteinander verbinden. Ziel ist es, den öffentlichen Nahverkehr zu stärken und gleichzeitig die Nutzung von umweltfreundlichen Alternativen zum eigenen Auto zu fördern. Mobilstationen bieten Nutzern die Möglichkeit, nahtlos zwischen unterschiedlichen Verkehrsträgern wie Bus und Bahn, Carsharing, E-Bikes oder Elektrofahrzeugen zu wechseln. Damit bieten sie eine praktische Lösung für die Herausforderung der urbanen Mobilität und tragen dazu bei, den Verkehr in Städten und Regionen zu entlasten sowie CO2-Emissionen zu reduzieren.

„Mit der Förderung von Mobilstationen möchten wir die Voraussetzungen schaffen, damit die Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Kreis Neuss noch flexibler und umweltfreundlicher unterwegs sein können. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und dem VRR wollen wir eine zukunftsfähige Mobilitätsinfrastruktur schaffen, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird“, erklärt Dino Niemann, Sprecher des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr.

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist ein landesweites, durch das NRW-Verkehrsministerium gegründetes Netzwerk für Gemeinden, Städte und Kreise. Als Unterstützungsnetzwerk berät und begleitet es Kommunen dabei, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Der Rhein-Kreis Neuss ist seit 2022 Mitglied des Netzwerks. Die regionale Koordinierungsstelle im Raum Rhein-Ruhr ist beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) angesiedelt.

Quelle: Rhein-Kreis Neuss

Vertreterinnen und Vertreter des Rhein-Kreises Neuss nahmen jetzt an dem Workshop teil, der vom „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ durchgeführt wurde. Der Kreis war auch Gastgeber der Veranstaltung. | Foto: W. Walter/ Rhein-Kreis Neuss
















Rhein-Kreis Neuss. Der Rhein-Kreis Neuss war jetzt
Gastgeber eines Workshops zum Thema „Mobilstationen im Rheinischen Revier für
Mönchengladbach und die Kommunen des Rhein-Kreises Neuss“. Durchgeführt wurde
die Veranstaltung im Kreishaus in Grevenbroich vom „Zukunftsnetz Mobilität NRW“
und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR).   Im Mittelpunkt des Workshops stand
die Vorstellung und Diskussion einer neuen Förderrichtlinie des Landes, die
Kommunen dazu anregen soll, ein Netzwerk von Mobilstationen zu errichten. Diese
sollen künftig einen zentralen Bestandteil der regionalen Verkehrsinfrastruktur
im Rheinischen Revier bilden und damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung
von umweltfreundlicher und nachhaltiger Mobilität leisten. „Bei der Initiierung
und Umsetzung eines kommunalen Mobilitätsmanagements ist die Koordinierung und
Abstimmung zwischen dem Kreis und den kreisangehörigen Kommunen ebenso wichtig
wie mit unseren Nachbarn im Rheinischen Revier. Hier gehen wir als Kreis
zielgerichtet voran und bringen unsere Expertise im interkommunalen Austausch
ein“, sagt Sabine Richarz, Mobilitätsmanagerin des Rhein-Kreises Neuss. Mobilstationen sind moderne
Verkehrsknotenpunkte, die verschiedene Verkehrsmittel miteinander verbinden.
Ziel ist es, den öffentlichen Nahverkehr zu stärken und gleichzeitig die
Nutzung von umweltfreundlichen Alternativen zum eigenen Auto zu fördern. Mobilstationen
bieten Nutzern die Möglichkeit, nahtlos zwischen unterschiedlichen
Verkehrsträgern wie Bus und Bahn, Carsharing, E-Bikes oder Elektrofahrzeugen zu
wechseln. Damit bieten sie eine praktische Lösung für die Herausforderung der
urbanen Mobilität und tragen dazu bei, den Verkehr in Städten und Regionen zu
entlasten sowie CO2-Emissionen zu reduzieren. „Mit der Förderung von Mobilstationen
möchten wir die Voraussetzungen schaffen, damit die Bürgerinnen und Bürger im
Rhein-Kreis Neuss noch flexibler und umweltfreundlicher unterwegs sein können.
Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und dem VRR wollen wir eine
zukunftsfähige Mobilitätsinfrastruktur schaffen, die den Bedürfnissen der
Menschen gerecht wird“, erklärt Dino Niemann, Sprecher des Verkehrsverbundes
Rhein-Ruhr. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist
ein landesweites, durch das NRW-Verkehrsministerium gegründetes Netzwerk für
Gemeinden, Städte und Kreise. Als Unterstützungsnetzwerk berät und begleitet es
Kommunen dabei, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen.
Der Rhein-Kreis Neuss ist seit 2022 Mitglied des Netzwerks. Die regionale
Koordinierungsstelle im Raum Rhein-Ruhr ist beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
(VRR) angesiedelt.