Krefeld. Bei der jüngsten Gesellschafterversammlung der zu KREFELD BUSINESS gehörenden WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft Krefeld mbH haben sich die anwesenden Gesellschafter einstimmig für die Realisierung des Surfpark-Projektes am Elfrather See ausgesprochen. Sie bewerteten dieses als „sehr wichtigen Beitrag für die Attraktivität des Standorts Krefeld und auch als wichtigen Faktor für die Gewinnung auswärtiger Fachkräfte“.
Auch der Bekanntheitsgrad der Stadt Krefeld und das Image als lohnende touristische Destination würden durch ein solches Sport- und Freizeitangebot mit überregionaler Anziehungskraft positiv beeinflusst. Zudem wäre eine Absage an die Initiatoren des Projekts durch die Lokalpolitik nach einem mehrjährigen Prozedere ein „verheerendes Signal“ für den Investitionsstandort Krefeld und würde auch künftige Projekte mit ähnlichem Volumen und vergleichbar komplexen Fragen deutlich erschweren, heißt es.
„Dieser klaren Positionierung kommt aus meiner Sicht auch deshalb eine hohe Bedeutung zu, weil sich die seit vielen Jahren bei der WFG engagierten Unternehmen und Institutionen normalerweise nur selten mit gemeinsamen Statements zu Wort melden, geschweige denn die Geschäftsführung explizit um eine Presseerklärung ersuchen“, beschreibt WFG-Geschäftsführer Eckart Preen das Zustandekommen dieser Botschaft.
Die WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft Krefeld mbH ist seit 2009 eine Public Private Partnership im gemeinsamen Eigentum der Stadt Krefeld sowie von 30 privaten Gesellschaftern. Dazu gehören 26 einzelne Unternehmen aus verschiedensten Branchen und Größenklassen ebenso wie die institutionellen Gesellschafter IHK Mittlerer Niederrhein, Unternehmerschaft Niederrhein, Kreishandwerkerschaft Niederrhein und Handelsverband NRW Krefeld-Kempen-Viersen.
Quelle: KREFELD BUSINESS