Mönchengladbach. Die Politik hat grünes Licht für einen modernen Verwaltungsneubau rund um das Rheydter Rathaus gegeben. In seiner Sitzung hat der Rat der Stadt Mönchengladbach nun den Bau- und Investitionsbeschluss für den Bauteil A des Projekts “Neues Verwaltungsgebäude Rheydt” gefasst. Das Baufeld erstreckt sich zwischen Marktplatz und Stresemannstraße sowie zwischen Limitenstraße und der Gasse “Am Neumarkt”. Lediglich die Gebäude an der Ecke Limiten-/Stresemannstraße sind nicht im städtischen Eigentum und daher bei den Planungen außen vor. Der moderne und nachhaltig konzipierte Verwaltungsneubau für bis zu 850 Verwaltungsmitarbeitende schließt die Baudenkmäler, das historische Rathaus und das Königlich preußische Bezirkskommando an der Limitenstraße, mit ein.
Ein wesentliches Element der Planung ist die lichtdurchflutete Bürgerhalle, in der sich Verwaltungsmitarbeitende in Beratungsboxen zu Kundenterminen mit Bürgerinnen und Bürgern treffen und weitere Serviceleistungen der Stadtverwaltung in Anspruch nehmen können. Den Eingangsbereich zum Neuen Verwaltungsgebäude Rheydt und dieser zweigeschossigen Bürgerhalle wird ein gläserner Gebäudebaustein zwischen den beiden Denkmälern bilden. Neben den modernen Arbeitswelten für die Beschäftigten ist eine zweigruppige KiTa Bestandteil der Planung.
Für Bauteil A sind Kosten in Höhe von 119 Mio. veranschlagt. Erste Abrissarbeiten könnten Mitte 2025 starten. Bleibt das Projekt ohne unvorhergesehene Verzögerungen, könnte das Neue Verwaltungsgebäude Rheydt Anfang 2029 fertig werden.
Weitere Informationen zum Bauteil A, zum Planungsstand für das benachbarte Bauteil B im ehemaligen Karstadt-Gebäude sowie zu weiteren Standorten im Raumkonzept der Verwaltung finden Sie in unserer Pressemitteilung vom 15. November 2024. Diese und weitere Informationen zum Rathaus-Neubau gibt es online.
Quelle: Stadt Mönchengladbach
Für den Bauteil A des Neuen Verwaltungsgebäudes Rheydt könnte der Rat im Dezember der Bau- und Investitionsbeschluss fassen. Erste Bauarbeiten wären dann Mitte 2025 möglich. | © sop-Architekten; Visualisierung: moka studio