14. April 2024

HSNR erhält Förderung im Professorinnenprogramm

Krefeld/ Mönchengladbach. Die Hochschule Niederrhein (HSNR) kann sich erneut über eine Förderung von bis zu drei Professuren bis 2030 im Rahmen des Professorinnenprogramms freuen. Die Professuren werden mit einer Fördersumme von bis zu 1,4 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfalens unterstützt.

Ziel des Professorinnenprogramms ist es, die Anzahl der Professorinnen in Richtung Parität zu erhöhen, Wissenschaftlerinnen auf dem Weg zur Professur zu fördern und in der Wissenschaft zu halten. Auch soll die Gleichstellung von Frauen und Männern an den Hochschulen strukturell noch stärker verankert werden.

Deutschlandweit haben 108 Hochschulen ihre Gleichstellungskonzepte für das Förderprogramm eingereicht. Das eingereichte Gleichstellungskonzept der HSNR überzeigte das Gutachtergremium. Mit dem vom Präsidium und Senat verabschiedeten Gleichstellungskonzept für Parität hat sich die Hochschule verschiedene Schwerpunkte gesetzt, um die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern weiter voranzutreiben. Dabei reichen die Maßnahmen unter anderem von der Entlastung von Professorinnen, die sich in Gremien engagieren, bis hin zur Überarbeitung der Zulagenrichtlinie, um einen Gender Pay Gap zu vermeiden“, sagt Dr. Sandra Laumen, Gleichstellungsbeauftragte der HSNR.

Zudem achtet die Hochschule bei der Bewerbung von Professuren auf die gezielte Ansprache von Frauen. Nach ihrer Berufung werden Professorinnen mithilfe eines Mentoringprogramms unterstützt. Das Programm hilft bei der weiteren Karriereplanung und vernetzt die Wissenschaftlerinnen mit Mentorinnen innerhalb und außerhalb der Hochschule. Darüber hinaus werden Führungskräfte der HSNR regelmäßig für die Themen Gleichstellung und Nachwuchsförderung sensibilisiert.

Quelle: Hochschule Niederrhein

Die Hochschule Niederrhein war bei der vierten Auflage des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder erfolgreich. | Foto: Hochschule Niederrhein