Rees. Für die Reeser Gästeführerin Jutta Groot-Severt war es eine außergewöhnliche Gruppe. Internationale Journalisten aus Dänemark, Ungarn, Norwegen, Indien, Polen, Tschechien, Spanien, Italien, USA und Slowenien führte sie im Rahmen einer Publikationsreise der deutschen Zentrale für Tourismus (DTZ) im Sommer durch Rees und den Niederrhein. „Hier sind verschiedene Nationen und natürlich auch Erfahrungen aus den eigenen Heimatländern zusammengeflossen. Unsere schöne Region aus den Augen anderer Kulturkreise zu sehen und erlebbar zu machen, das war besonders“, so Groot-Severt. Dazu gibt es jetzt eine Presseschau bei der DTZ, in der – soweit möglich – die Berichte zusammengestellt wurden.
Wie es sich für den Niederrhein gehört, unternahm die Gruppe diese Tour natürlich mit dem Fahrrad. Das war eine erste Herausforderung, wie Jutta Groot-Severt berichtet: „Nicht jeder ist das Fahrradfahren so gewohnt, wie wir hier. Aber alle haben die Tour gut überstanden und konnten den Niederrhein genießen.“
Die viertägige Reise führte über Kalkar, Xanten, Appeldorn, Rees, Bislich nach Wesel. Über jeden Ort hatte Jutta Groot-Severt Unterlagen auf Englisch vorbereitet und berichtete in ihren Führungen über die Besonderheiten. Es gab genug Zeit für Erkundungen und natürlich Fotos. „Die Großstädte tragen dazu bei, dass Nordrhein-Westfalen das bevölkerungsreichste Bundesland ist. Ich spüre nicht viel davon“, schreiben beispielsweise die Norweger Torill Berg und Bernt Roald Nilsen in ihrem Blog „reisekick.no“ über den naturgeprägten Niederrhein. Und ergänzen zu Rees: „Die Uferpromenade soll die schönste am Rhein sein.“
Karin MØller-Olsen aus Dänemark beschreibt ihre Reise in der Print- und Online Zeitung „Politiken“ Anfang Oktober so: „Hier gibt es Vogelgesang und schnatternde Gänse, den Duft von frisch gemähtem Heu (…).“
Ebenfalls Ende Oktober ist im amerikanischen „The Sunday Telegraph“ ein Text von Peggy Newland erschienen, die ebenfalls an der Reise teilgenommen hatte. „We (…) continue to the cycling friendly town Rees, where we grab some kaffeekuchen (…), before lining up with other cyclists for the cycle ferry.” („Wir setzten die Reisen in die fahrradfreundliche Stadt Rees fort, wo wir Kaffee und Kuchen zu uns nahmen, bevor wir mit anderen mit der Fahrradfähre übersetzten.“)
Es gab noch viele weitere Berichte im Radio und aus Übersee. In einem Punkt waren sich laut Jutta Groot-Severt alle einig: „Unsere Gäste waren alle von der schönen und vielfältigen Landschaft begeistert.“
Quelle: Stadt Rees
Internationale Journalisten durchradelten den Niederrhein – u.a. auch Rees, hier mit Gästeführerin Jutta Groot-Severt (Mitte mit Signalweste). | Foto: Stadt Rees