Rheinisches Revier. „Von der Braunkohle zur Boom-Region: Das Rheinische Revier ist – im Gegensatz zum Ruhrgebiet – von vielen kleinen und mittelgroßen Städten und Gemeinden geprägt. Unser Ansatz zielt darauf ab, gerade diese Kommunen niederschwellig und auf Augenhöhe beim Strukturwandel zu unterstützen: 20 Kommunen – 29 Projekte – ein gemeinsames Ziel: Rheinisches Revier fit für die Zukunft. Das schafft nachhaltige Arbeitsplätze, zusätzlichen Wohlstand und eine lebendige Heimat. Die unterstützten Projektideen sollen neue Energie für das Rheinische Revier freisetzen. Gemeinsam mit allen Beteiligten – von Kommunen über Unternehmen bis zu Bürgerinnen und Bürgern – wollen wir Orte schaffen, die Tradition und Moderne erfolgreich vereinen. Große und kleine Projekte sorgen dafür, dass der Strukturwandel im Rheinischen Revier gelingen kann. Sie reichen von der Neugestaltung des Rathausquartiers in Aldenhoven bis hin zu innovativen Bildungs- und Begegnungsorten am Hambach-Loop. All dies sind Bausteine, die das Rheinische Revier für die Zukunft stark und attraktiv machen können“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung.
Die Projekte befinden sich derzeit in der Qualifizierungsphase, unterstützt werden sie dabei von der landeseigenen Gesellschaft „Starke Projekte GmbH“. Die „Starke Projekte GmbH“ qualifiziert aktuell städtebauliche Projekte im Rheinischen Revier mit einem möglichen Fördervolumen von rund 337 Millionen Euro. Die „Starke Projekte GmbH“ und „Perspektive.Struktur.Wandel GmbH“ unterstützen die Kommunen im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen etwa bei den Aufträgen und begleiten auch inhaltlich zu den städtebaulichen Projektideen für den Strukturwandel.
Henk Brockmeyer, Geschäftsführer der Gesellschaften „Starke Projekte GmbH“ und „Perspektive.Struktur.Wandel GmbH“: „Wir bringen unser Fachwissen zur Unterstützung der Kommunen ein. Unser Ziel ist es, zusammen mit den Gemeinden zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln, die direkt den Menschen vor Ort helfen. Wir möchten, dass das Rheinische Revier ein attraktiver Ort zum Leben und Arbeiten bleibt.“
Projekte wie die Entwicklung von Morschenich-Alt zum Zukunftsdorf Bürgewald, die Umwandlung des Kraftwerks Frimmersdorf zum Innovationsstandort oder die Aufwertung von zahlreichen Dorfzentren durch nachhaltige Lösungen für den öffentlichen Raum stehen exemplarisch für den Einsatz des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung. Sie zeigen, wie Planerinnen und Planer das Rheinische Revier nachhaltig gestalten.
Quelle: www.land.nrw